Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Kurzer Abriß der neuen Geographie - S. 63

1831 - Frankfurt am Main : Wilmans
Gebirge. In Europa. 03 Cottischcn Alpen an, die dann weiter südlich mit den See-Alpen zusammenhängen. Von den See.alpen streichen die Apenninen zuerst längs den Busen von Genua hin, dann durch die große Halbinsel (Italien) südostwärts, bis sie zuletzt an der Straße von Messina aufhören, um sich auf der Insel Sicilien von neuem zu erheben. In diesem Gebirge sind 2 Vulkane: der Vesuv auf der Halbinsel, und der Aetna auf Sicilien besonders zu merken. Eine andere Kette streicht vom Gotthard ostwärts bis etwa 27/2 L., dann aber auf beiden Seiten eines in hohem Thäte stießenden Flußes (des Jnn) nordöstlich. Diese Kette führt den Namen Rhatische Alpen, auch Bündtner Alpen, besonders in ihrer nordöstlichen Richtung. Auf der linken Seite des angedeuteten Flusses geht ein Gebirgsast nach Nordwesten, und durchschneidet etwa unter 27 % L. den 47. Br. der Nhatikon. Weiter uördl. hängt dieser Theil der Bündtner Al- pen zusammen mit den Deutschen Ralkalpcn, welche sich nordostw., mehrmals von Flüssen durchbrochen, bis zum Zz L. und fast 48 Br. erstrecken. Mit den Bündtner oder Rhätischen Alpen, rechts des angedeuteten Flusses (Jnn) stehen im Zusammenhang die dtorischen Alpen , welche sich, ebenfalls nordostw., bis zum 34 L. und über den 48 Br. hinausziehen. Einzelne Stre- cken dieser Kette führen besondere Namen, als: Tyroler Alpen, zwischen 28 S l e i er sch e Al pe n, von 3l% und 29% L.; — 33% L., 43 Br., zuletzt Salzburger Alpen, von 29% W i e n e r W a l d bis gegen 34 L. - 31% L. Von den Steierschen Alpen streicht am Zusammenhang mit dem Wienerwald ein Arm zuerst südostw. und dann unter dem Namen Bakonyer Wald nordöstl. auf das Ezerhatgebirge zu.

2. Kurzer Abriß der neuen Geographie - S. 46

1831 - Frankfurt am Main : Wilmans
46 Dritter Abschnitt. Meerbusen von Lyon; von hier an der Küste hin gegen O. in den Meerbusen von Genua, zwischen 26 und 23 L., am 4» Br.; weiter südostw. an der Küste hin in das Toscanische oder Tyrrhenische Meer. Gegen W. steht dieses Meer durch die Straße von Bonifacio, zwischen 2 Inseln, mit dem Mit- telmecr in Verbindung, dcsgl. südw., durch eine große Wasserstäche. Im Südost. desselben ist die Straße von Messina, zwischen einer großen Insel (Sici- lien) und einer Halbinsel. Sind wir hier durch, so ge- langen wir ostw. ins Ionische Meer, von welchem sich nordwestw. der Busen von Tarent in eine große Halbinsel (Italien) hinein erstreckt. Nordw. kommt man aus dem Jonischen Meere durch die Straße von (Htrando in das Adriatische Meer, welches sich nordwestl. erstreckt, und mit dem Busen von Venedig im Nordwesten und dem Busen von Triest im Nordosten endigt. Südostl. vom Busen von Triest ist, jenseit einer Halbinsel (Jstria) der Busen von Tmarnero am 32 L., und weiter südl. der Busen von Tattaro, zwischen 42 und 43 Br. An der Ostküste des Jonischen Meeres geht zwischen 36 und 39 Br. der Bllsen von Arta, und südlich davon der Busen von Lepanto, ostw. tief ins Land ein. Südw. von diesen Busen finden wir an der Weftk. einer Halbinsel (Morea) den Busen von Navarino, und östl. davon, jenseit einer Halb- insel den Busen von Roron, noch weiter östl. den

3. Kurzer Abriß der neuen Geographie - S. 64

1831 - Frankfurt am Main : Wilmans
64 Dritter Abschnitt. Von den Norischen Alpen trennen sich am 31 L. und streichen in gleicher Richtung mit denselben die Iudcnburger Alpen, welche ostw. mit den Stub--Alpen zusammenhangen. Ostwärts folgen dann die Fischbacher Alpen, zwischen 33 und 34 L., und 47 und 48 Br.; und weiter östl. das Leytha- Gebirge. Eine 3te Alpenkette zieht, den Norischen Alpen südl. gegen O., die Italienischen Balkalpen. Der westlichste Theil derselben führt den Namen Cridentlsche Alpen bis zum 30 L. hin; von hier weiter östl. heißen sie Carnische Alpen. Zwischen 31 und 32 L. spaltet sich das Gebirge; ein Theil, der Coibcl, geht ostw., und ist fortgesetzt im Bariewitza - Gebirge; verändere, die Iulischen Alpen, gehen südostw. Vorgebirge derselben sind der Barst und der Birnbaumerwald. Die Jul. Alpen han- gen im Nordcsten des Bus. von Quarnero zusammen mit den Dlnarischen Alpen, welche an der Nordostküste des Adriat. Meeres hinstreichen und aus dem an der Küste hinziehenden Xdellcbit-Gebirge und dem, als weitere Fortsetzung dieses Zuges folgenden Nlssava Gora- oder Monte Negro - Gebirge, mehr von der Küste entfernt, bestehen. Landeinwärts merken wir uns hier das Große und das Bleine Capella Gebirge. — Dem Monte Negro folgt dann das Scardus und Glubotigebirge, von dessen Ostende das Griechische Gebirge unter den Namen Lora-, Mezzovo-, Agrafa- Lwadisches Gebirge südostw. bis ans Meer hinzieht. Zu demselben gehört der Olympus auf der Ost- und das

4. Lehrbuch der Geschichte der Römer - S. 1

1881 - Frankfurt am Main : Diesterweg
m, § 1 Geographie von Italien. 1 Einleitung. § 1. Geographie von Italien.*) Das Land Italien umfaßt mit seinen großen Inseln Sicilien, Sardinien und Corsrca einen Flächenraum von ca. 5850 Quadratmeilen. Es zerfällt in 2 Hälften, welche in Bezug auf Naturbeschaffenheit sehr verschieden von einander sind: 1. Das nördliche Flachland und 2. die langgestreckte, südliche eigentliche Halbinsel, die sich von der Südgrenze der Lombardei ca. 130 Meilen lang in das mitte-lländische Meer erstreckt. Dieses hat ringsum in der Nähe der Küsten verschiedene Namen: das tyrrhenische Meer heißt es an der Westküste Italiens, das ionische Meer im Südosten, das adriatische Meer im Osten. Die Küsten Italiens sind teils auf weite Strecken hin flach, teils hoch und steil. __________________ Gebirge. Im Norden ist Italien durch die in weitem Halbkreise dasselbe umschließenden Alpen vom übrigen Europa getrennt. Von den Seealpen zweigt sich eine Gebirgskette, die Apenninen (oder der Apennin), ab, läuft in einem großen Bogen in die Halbinsel Italien ein und durchzieht sie in ihrer ganzen Länge von Norden nach Süden. Die Apenninen sind von vulkanischer Beschaffenheit und ein meist kahles Kalkgebirge mit vielen Schluchten und Höhlen. Auf den höchsten Spitzen _ sind sie bis in den Sommer mit Schnee bedeckt. Durchschnittlich haben sie eine Höhe von 1950 Met.; einzelne Höhen sind 2270 Met., der Gran Sasso d'jtalia 2990 Met. hoch. Der Gebirgsteil im Samniterlande, in der Mitte von Italien, die Abruzzen genannt, ist am höchsten. Von den Abruzzen ans setzt sich das Gebirge zuerst in südlicher Richtung fort und teilt sich dann in 2 Hauptzweige, in: 1. einen flacheren, südöstlichen in Apulien und dem alten Calabrien; 2. einen südlichen, der durch das Land der Bruttier, das heutige Calabrien, zieht und auf der schönen Gebirgs-insel Sicilien seine Fortsetzung findet. Der Vesuv gehört nicht zu den Apenninen, sondern ist ein von denselben getrennter Vulkan, aus der campauischen Ebene aufsteigend. Die wenigen Ebenen des Landes sind teils fruchtbare Landstriche, wie die campänische Ebene; teils Moräste oder feuchte Niederungen, wie die pontinischen Sümpfe in Latium, die sogenannten Maremmen von Pisa, Arezzo u. a. £>., und die weitverbreiteten Sümpfe an den Po-Mündungen ; teils wasserarme, steppenartige Ebenen, wie die apnlische Ebene und die römische Eampagna. Flüsse: Alle mittel- und unteritalischen Flüsse entspringen auf den Apenninen. Da der breite Hauptrücken des Gebirges der Ostküste näher liegt, so haben die daselbst mündenden Flüsse einen kürzeren Lauf, als die nach der Westküste fließenden. Ins adriatische Meer münden: 1. Die Athefis (Etsch); *) Den Namen Staltet übertrugen die Griechen von der südlichsten, vom Volke der Italer bewohnten Halbinsel aus das ganze von den Apenninen umschlossene Land, und erst unter Kaiser Augustus wurde auch das oberitalische Tiefland (Gallien) dazu gerechnet. Döring, Gesch. d. alten Welt. Iii.

5. Lehrbuch der Geschichte der Römer - S. 2

1881 - Frankfurt am Main : Diesterweg
2 Einleitung. Iii. § 1. 2. Der Padus (Po), Nebenflüsse: der Ticinns (Tessino), fließt durch den See Verbänus (lago maggiore), die Adda, fließt durch den See Larins (Comersee), der Mincius, fließt durch den See Benäeus (Gardasee), rechts die Trebla (Trebbia); 3. Der Nubleon (ein ganz kleiner Fluß); 4. Der Metaurus (Metauro); 5. Der Aufkdus (Ofanto). Ins tyrrhenische Meer münden: 1. Der Arnus (Arno); 2. Der Tiber (oft auch die Tiber genannt) mit der Allia und dem An io (Teverone); 3. Der Liris (Garigliäno); 4. Der Volturnus (Voltorno); 5. Der Silärus. ^Seeenr^Der Trasimeniscke See (lago di Perugia) in Etrurien; der Tee ^uernus (lago di Celano) in Samninm; der Averner und der Lukrrner See in Campanien. Landeseinteilung: _ . I Oberitalien, umfaßt das nördliche Flachland auf beiden Seiten des Padus (Po), welches sich zwischen den Alpen (im Norden) und den Apenninen (im Süden) ausbreitet, und hat zur Südarenze den Rubicon. Es bestand ans: 1. Wallia eisalpina (Gallien diesseits der Alpen). Wichtigste Städte: Angusta Taurinorum(Turin), Vercellä (beide im ehemals ligurischengebiete), Mediolänum (Mailand), Cremöna, Mantua, Verona, Parma, Mutina (Modena), Bononia (Bologna), Ravenna, Sentinum. 2. Ligurien, der um den Meerbusen von Genna liegende Landstrich. Wichtigste Städte: Nicäa, Genua. 3. Venetien, das Land der Veneter, im Osten. Städte: Adria, Pataviurn (Padua). Ii. Mittelitalien, reichte vom Rubieon bis zum Liris. Es bestand aus: 1. Etrurien, auch Tuseien oder Tyrrhenien genannt. Es reichte im Süden bis an den Tiber. Wichtigste Städte: Elusium, Perusia, Volsinii, Tarquinii, Veji, Falerii, Cäre, Vola -terrä (Volterra) u. a. 2. Latium, die „breite Ebene" südlich von Etrurien, zur linken Seite des unteren Tiber, eine Küstenlandschaft ohne Buchten und Häfen. Wichtigste Städte: Lavinium, Albalonga, Tusculum, Aricia, Antium, Gabii, Tibnr, Ardea, Präneste u. a. und die Hauptstadt Nom. 3. Umbrien, im Osten von Etrurien. Wichtigste Städte: Ari-nttrtum, Spoletium, Otrieulum. 4. Mehrere kleine Länder: Pieenum, mit den Städten Ancona (einer Niederlassung der Syraknser) und Ascnlnm; südlich davon die Sabiner, mit den Städten Cures, Reäte und Amiternum; die Peligner, mit der Stadt Corsinium; die Marfer, in deren Land der See Fucinns; die Frentaner u. a. m. 5. Samninm, von dem mittleren Tiber bis zum oberen Aufidus. Wichtigste Städte: Beneventum, Caudium. 6. Campanien, mit dem Vesuv, im Süden von Latium, zwischen Samninm und dem tyrrhenischen Meere. Wichtigste Städte: Cap na, Nola, Cumä, Neapölis, Bajä mit warmen Bädern, Pompeji, Herculänum, Stabiä, Salernnm.

6. Geschichte der Römer - S. 14

1808 - Frankfurt am Main : Andreä
sjjtcatfttm* und bern tyrrhenifchen $0?cere, baê fruchfbarfïe £anb !jtalienê. 01 äffe: 9ïebfr dem €lanié und Vulturnué, der Sabo (Saône) und Sartrné (Sarno). 5g e r g e : 5£>ie ©aurant, der €0?af(tcuê ober^afernué, der falerncr 5sßcin; der befannte Vefub (Scoute bi Somma) und Sifala. £)ie Vorgebirge Soiifenum (5d?ifcno) und $alinurum. Seen: 5|3alué linievtia (Sago bi $atria) acherufia ; der Sacub bajué, ober ftterinué und abernué. Stabte: (üapua, alt und fchon; die berühmten Rechter* fdjulen; Oîeapolié, et)cmalë $arthenope; nicht ft>eit babon ^erculatiutn, unter bera Inifer Situé von einem Sabafïrome bebeeft; feit 1738 »erben hier bielesuterthumer auégegraben. Pompeji an bern Sawuê, ebenfalls mit Jfperculanunt begraben. ©urrentum (Sorrcnto) an bern Sarnué. 5}Juteoli (^ujjuolo). 5gajä, berühmte Vàber. 93?ifenum (V?onte mifeno), berühmter #afcn. (ïumâ, fehr alt, die Sibplla cumana. Sinternum (Sorre bi ijjatria). (Eaftlinum (€apua noba). Venafrum, baé benafrifche Del. Oïola, ©rfinbung der ©locfen. §. 28. m) ©aê £anb her tytcenttner. ©ubôfilich von Kampanien, von dem Vorgebirge der Vjinerba bié $u dem Suarué, jtbifchen Kampanien, den £irpincrtt und Sucanien. ©tabte: fßieentia, alte Jpaupiftabi bei ©bolt, und Salernum (Salerno), fpater eine gefiung. C) Unterhalten/ @rofgm$enlant>. §. 29- Untcrifaliet! begriff folgcnbe bter Sanber: a) Spulten; b) dalabi’ten; c) Sucanien, und d) Sgruttien. §lüffe: Sftebft dem ©ilarué ergtefen ftch noch in baé tprrhemfche Soîeer, der Saué (Saino) ; (Eratiê ( Srati ) ; ©ig barié (Çochue); €afwentué und îgrobauuê. — 3?n ba^

7. Geschichte der Römer - S. 88

1808 - Frankfurt am Main : Andreä
(ftci;c brtttes Xpeft: ?3?acebom'en). ©ebirge.: @fobru$, 3iero* pu$, die Steraunen mit dem Vorgebirge Dfroferaunos. ©täbtc: 5)t;rrf)afbium (idurayo), ipetra, Slpodonia, Silbanopoits, baijer Sli&antenj Slulona (Vaiona, Ueberfa^rt der Konter). §u 3^Vf*cn geworfen die 3nf«int 9i6fi;rtibe$ (jejt jmet Snfein: Dfero und (2i>ei*fo), Suricta (Veglia), Vog(Q5ua), <P$«rta (Seftna), 3ifa/ £orct;ra nigra und ?9felita, 3di;rien mar gebirgig, aber in einigen Sieden fe£?r fruchtbar. #auptprobu6te: Sein, ©eireibe, Del und Metalle, £anbel der ©inmopner mit (Secprobufteu und ©eeräuberei. 2>ie Qjiüttberung itaiifdjer Äattftcute burrfj idp-rifdje ©eeräuber, die fiofje 2fnimort der tliprtfdjen Königin Sscuta, auf die Vorftedungen der römifcben ©efanbtcn, und die Ermorbung biefcr iejten auf iljrer Sücffebv brachten den idprifdjen Srieg tyerpor, tpeidier in furjem mit ©Utcfe geenbiget mürbe. £euta mußte den größten $f;eil Serien! abtreten, und jäijrlic^en Tribut jai;fen. ©den fo enbigte ftd; and? der irerieg gegen die ©adt'er in ©isaipt« nien, und unterwarf ganj Dberitalien den Römern — die fenenifcßen ©adier nämiieb — t>ori)er oft ©öibner der ©amntter und ©trusfer, vereinigten firt; mit den Vojern, 3nfubrern und ii)ren tran»alpinifct;en Xaftb^leuten, ai$ die 9iömer tpre Scinbereien unter das Voff vertbeilten. @ieg der Siomer bet ©iufium 226, und Ssegnapme von ioiebiofanunj 222, moburd; ©adia ciüalpma eine rbmifd;e ^ropinj mürbe. 2lud; ba5 feeräuberifcfjc 3rtien mürbe bejmungeii. §♦ 195. c) gmcifer punifdjer Ärieg, von 218 bi^ 202 — ]6 3«f)re. ?>erattlaffung: £5ie Karthager, ton ©ijilicn und ©an binien terbrdugt, ttoflicn ftc^ burcf) die reiche 53ergwerfe iu ©panien1 nueber aufi)eifcn. J£>amtlfar und Qi^brubai batten, toabvenb die Üiotncr gegen die ^yiltjrcr und ©adier fämpften, bereit^ den ganzen fnblicben 2()cil beweiben erobert, und Sieu# fartbagp angelegt. Öiom hierüber unttiilig, fcjt den fartha? ßifeben Eroberungen den 3beru6 jit ©rangen, und verbietet ©aguut (eine gviechifchc Kolonie ton 3<rf&nthttö) at^ugreifen. ider 21 jährige J^auuibgi nimmt, bei Verbote» ungeachtet, @ag«nf hinweg, und die Siomer erklären Karthago bcn$riegt £>er finge farthagtfehe ©cnerai faf) wohl ein, bafs.er den dfrieg gegen üiom am torfheiihafteften in Italien führte, und P^ug tfflep ciiteu? 5 t^otjatiichcn duperff b^fchweriichcn 23?arfchc

8. Geschichte der Römer - S. 13

1808 - Frankfurt am Main : Andreä
200 nach (Eljnffus ju der ©fabt gejogett/ bi$ bahin begriff 9icm nur die ftcbcn erfien Vergc *). *) £Die fernere Vef«f;rei&ung und die (Sefcbidjte btefer (Stadt/ f. meine romifd;e Siitertbümer. Einleitung t>on 5» 6. biß $u dem §. uz. §. ^5- £)ie übrigen©tdbtcsatiumö maren: ♦¿Dftia, eiti-fpafen an dem 5(u£jtujfr der Stber; gaurentum (@t. £огещо), der ©i$ der dltejien iateinifeben $6nige; Sapinium (fpaterno), Pon $letieaö erbauet; Эдьа ionga (5ubano Don Siscan); Siricia, hinter dem aibanifchen Verge (biectuefle der 3?pmphe Egeria); ¿usculum (graöcati), römifche frinbgutcr. ©abii, eine fcbonc©tabt; Sibur (Siboii) an bemqlnio, mit fielen prdclji figen Viflen und einer flarfen $anblung. ijjrdnefie (>ра1е; ffrina), an dem Sanbe der Slcquer; die ©ortes prdticftit}d. §. 26. ©ic Skufuicr befaßen in Latium mehrere ©fdbte an der $ujie bes tprrbcnifc&en 93?cerc$; ihre J^auptfiabt mar Slrbea (Slrbia). £>ie ^ernicer mohnten norbofrlicb gegen Ьаё £anb der Stequcr und 29?arfer. ©tdbfe: Smnagnia (5hiagni) und gerety tinum (gerentio). 2)ic Voller, ein tapfereg Volf, fubmefiiicf). ©fdbte: Sintium, eine mächtige ©cefiabf; Eirceji, an dem Vorgebirge gleichet Üiamenö; Ölnjcur ober Serracina, auf einem Vcrge; Veiitrd (Veuctri); ©etia (©ejja); Via fetina; ©ueffa q3ometia(bei 9}?efa); Eofioii (der 3iomer Eaj. Soiarciue) und gregefld, aiie brei an dem £iri6, Jg>auptfldbte der Voller. Sirpinum, Vaterjiabt Eicero’ö und Des 93?ariu§. ©üblich um den Slueflufe bcs üirig maren die ehemals fo auggebretfetcnsiufonen jufammengebrangt. ©tabte: Slmpcld; Eajcta (©acta), ein J^afcti; gortuid, dicero’g Satibaui, gor; mianum. Vjinfurnd, die minturnifche ©ömpfc. Edcubum, edettber V3cin; ©inueffa und guubi (gonbt). §• 27. 1) Eam'pan-ie'rw ©uböfliich Pon Safium, Pon dem £irig big jju dem Vorge; btrge btt 9)?ineröa, jmifchen iafium, dem^anbe der©amniter/

9. Geschichte der Römer - S. 119

1808 - Frankfurt am Main : Andreä
2lcf>aja. 3n Siftcn: 4tietnaften big an den (Euphrat, tyafciflinn, 93bbnijien, (Serien, 5?t;pern und die übrigen Snfefn. 3« Sifrtfaj Qlegppten, «fprene, baö ctgcnfitd>cscfrtfa/ Siunubten und bte betben iöfgureianien, §. s3o. £>ic äußeren Kriege würden mit wechfclnbem ©lucfe gefuhrrt, £)ie aufgejianbenen $antabrcr und Slfittrer tu Spcu men wicbcr $ur 9tui>e gebracht, 24. 2lher utiglucfifci> fiel der Bug beg Slelius ©al(u£ in 6ubarabien au£, fo wie jener be$ Solliuö gegen bte ©ermanen (caedes kolliana) 16. S3ie bruebe der 23inbclicier1, 9tt)äter unbd^ortfcr2 wehrten 3>rufu£ und Tiberius ab, und legten in den 55»efi|nngcn biefer ?änbcr $um Beiden und $ur Behauptung der rbmifchen Oberherrfc&aft Äafrcllen an, i5. 12 begann 2lgrippa den Ärieg gegen bte sjjanriomer3, welchen fein Tod unterbrach; der 9ieiei)$gci)ulfe Tibcruis aber enbigfe. Pannonien römt-fcb« ^rufnsi, 2lugufi’£ Liebling, brach in ©crmatiicn4 big an bicseßefer üor; befiegfe bic Ratten, und fam 9 bi£ an btcqclbe; f auf feinem Oincfjuge bet S0?ainj, Tiber Perbrängte bic Sdjarfmanucn pon beut Dberrhetne, 8 por ^hrifiu^; ftcgic über die anfruhrifchen i]3annonier; aber bafur erlitt O., Qsaruä 9 nach 0)rifiu$ die ungeheure Sjbtcberlage in dem Teutoburger Söalbc. Tiber und ©ermanicue folltcn Diom rachen; aber Slugufi jiarb in 3?ola, 14 nach ^(>rtfi«ö. * Sjinbelicien und Stbädcn würden im Serben bureb btcsonau, int Dften oon Noricum, fübtpärts pon 3f«ften/ und u>e(hügri$ bureft die rhcitifchen 2lipen begründet, gtüffe: ¿mnubius, Sbinbo (Sseriitcb), 8icu$ (2eth), 3farue (3fer), 3largus (31er), 0enu$ (3nn), 9?bcuu§ C 9i£?ßin ) / ¿icinue (Tefftno), Slbbua (Qlbba), Sct^efig (<£ffd;). ©een: 2gcu» Brtgantinu? put uecb 8 gnbern Benennungen (53obenfee)< Sbblfer ttnb ©täbte in tßinbeliciett. j) $5riganier/ wefdpärfs, Brtggntium (Q3regen$). 2) €*fltonen, norbpfdief) oen den porigen. üfampobunum. (Kempten), Sbengcum (fangen), 5) 2ifgten, ncrbwarts Pon den ©fhonen Slugufla Sstnbeitcerunt (9lug£burg), £>anmffta, S-lrtobrigdf fpätee Stegtnum ober Regina Sajir« (§\egeneburg)<

10. Geschichte der zweiten Hälfte des Mittelalters - S. 54

1812 - Frankfurt am Main : Andreä
c) Genua. Unter den Lombardischen Städten erhob sich auch schon früher Genna. 806 gehörte den Gennesern Korsika. Mehrere Handelskriege mit Pisa, und später mit Venedig. Während der Kreuzzüge wird Genua ein Freistaat, — mächtig, reich, und erweitert sein Gebiet, 1260. 1290 besiegte es Pisa völlig und wurde Herr auf dem westlichen Mittelmeer; eroberte Sardinien, Syrakus, und die wichtigsten Hasen an dem schwarzen Meere. Daher hoher Flor seines Handels mit Konsiantinopel und Ostindien. — Entstehung eines lebenslänglichen Doge — i35g. Innere Uneinigkeiten; der Krieg mit Venedig und die Eroberungen der Türken brachten es so weit, daß es sich mit Mailand Franko reich unterwarf, aber auch bald wieder losriß. 1409. — §. 66. d) Toskana. Auch hier suchten sich die kaiserlichen Statthalter als — Markgrafen — Herzoge erblich zu machen, z. B. Welf d er D i cke, der Gemahl der berühmten Ma t h i l d e. Von dem Welsiseh e n Hause brachte es Friedrich I. durch Kauf an die Hohenstaufen. Mehrere Großen theilten sich in dasselbe, und da die Städte durch Handlung sich Reichthümer erworben hatten, so war es ihnen leicht, die Herrschaft jener Unmachtigen abzuschütteln; z. V. Pisa (das Haupt der Gibel- linen); Florenz (das Haupt der Welfen); Siena, Lukka. Fak- kionen und Unruhen- Florenz kömmt an die Spitze der Städte, und die Familie Me d i c i au die Spitze der Geschäfte, deren Wirkungskreis weit über Italien hinaus ging. Johann von Medici, r4oc>. Der Stifter dieses Hauses, Kosmus von Medici, 14"4, der große Deform derer der Künste und Wissenschaften, ist3o Jahre Großpensionar von Florenz, starb *46}. — Pietro. — Nach diesem Lorenzo!.— Verrätherei der Pazz i, die zernichtet wird.— Niederlcgung des Handels. — Vorbereitung, aus Florenz einen erblichen Staat zu bilden. — 1492.
   bis 10 von 33 weiter»  »»
33 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 33 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 427
1 209
2 50
3 185
4 350
5 1856
6 51
7 931
8 83
9 226
10 578
11 330
12 55
13 120
14 309
15 88
16 455
17 77
18 128
19 254
20 223
21 123
22 87
23 195
24 286
25 208
26 335
27 109
28 128
29 152
30 409
31 137
32 92
33 480
34 150
35 49
36 177
37 2034
38 421
39 410
40 83
41 63
42 43
43 410
44 33
45 935
46 73
47 71
48 116
49 91

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 6
1 1
2 0
3 1
4 5
5 0
6 0
7 2
8 0
9 0
10 0
11 0
12 3
13 1
14 0
15 1
16 5
17 3
18 3
19 0
20 1
21 9
22 0
23 0
24 0
25 3
26 0
27 1
28 3
29 0
30 0
31 0
32 1
33 10
34 0
35 1
36 0
37 0
38 0
39 0
40 1
41 0
42 2
43 1
44 0
45 0
46 1
47 0
48 0
49 5
50 1
51 0
52 0
53 4
54 1
55 0
56 1
57 0
58 5
59 0
60 0
61 1
62 0
63 1
64 0
65 2
66 0
67 0
68 0
69 0
70 2
71 0
72 0
73 0
74 4
75 0
76 1
77 3
78 0
79 0
80 1
81 1
82 1
83 0
84 0
85 0
86 3
87 2
88 1
89 1
90 0
91 3
92 6
93 15
94 0
95 0
96 1
97 0
98 3
99 2

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 0
1 0
2 0
3 0
4 1
5 0
6 10
7 0
8 0
9 2
10 0
11 6
12 7
13 0
14 0
15 0
16 0
17 0
18 0
19 0
20 0
21 0
22 0
23 0
24 2
25 0
26 0
27 0
28 0
29 0
30 0
31 0
32 0
33 2
34 0
35 0
36 0
37 0
38 0
39 0
40 1
41 0
42 0
43 0
44 0
45 0
46 0
47 0
48 0
49 0
50 0
51 1
52 3
53 1
54 0
55 0
56 1
57 0
58 1
59 2
60 0
61 0
62 0
63 1
64 0
65 0
66 0
67 0
68 8
69 1
70 0
71 0
72 0
73 0
74 1
75 3
76 0
77 0
78 0
79 0
80 0
81 1
82 0
83 0
84 0
85 0
86 0
87 0
88 0
89 2
90 14
91 2
92 4
93 1
94 0
95 1
96 0
97 0
98 0
99 1
100 0
101 0
102 2
103 1
104 0
105 2
106 0
107 0
108 1
109 0
110 0
111 0
112 0
113 0
114 0
115 1
116 0
117 0
118 0
119 2
120 0
121 0
122 0
123 0
124 0
125 0
126 1
127 3
128 0
129 2
130 0
131 4
132 0
133 0
134 0
135 0
136 0
137 0
138 1
139 0
140 0
141 0
142 1
143 0
144 1
145 2
146 2
147 0
148 0
149 6
150 1
151 0
152 0
153 2
154 0
155 0
156 1
157 0
158 0
159 0
160 4
161 0
162 1
163 0
164 0
165 3
166 0
167 0
168 0
169 0
170 0
171 2
172 2
173 1
174 0
175 0
176 3
177 1
178 1
179 0
180 1
181 0
182 1
183 2
184 0
185 0
186 1
187 0
188 0
189 0
190 0
191 1
192 1
193 6
194 0
195 0
196 1
197 4
198 0
199 0